Der öffentlicher Raum wurde lange von Männern für Männer geplant. Gender-Architektur und Raumplanung strebt nun ein Stadtbild für alle an. Wie sieht eine Stadt aus, die weniger männlich ist?
Die Stadt ist zu männlich – finden Zürcher Politikerinnen und Raumplanerinnen. Nicht nur Zürich, sondern viele Städte. Denn diese wurden von Männern geplant und gebaut und vor allem auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Doch seit Wohnen und Arbeiten nicht mehr so strikt getrennt ist, hat sich auch die Nutzung des öffentlichen Raumes verändert. Und damit die Ansprüche an Strassen, Parks und Spielplätze.
Was genau gendersensibles Bauen ist und wieso es das überhaupt braucht, darüber sprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin».
Ausserdem schauen sie zurück auf die amerikanischen Midterms, das Frauenticket der SP, Schauspielikone Jennifer Aniston und ihre Kinderlosigkeit, über welche die Schauspielerin in einem Interview offen sprach sowie den viel diskutierte Briefwechsel der beiden Literaturlegenden Ingeborg Bachmann und Max Frisch.