Tages-Anzeigerin

Spitzenpolitikerin und Mutter – ein Spagat, den nur wenige wagen

Episode Summary

Irène Kälin, Annalena Baerbock, Jacinda Ardern: Sie sind Spitzenpolitikerinnen und haben Kinder. Doch diese Doppelrolle ist noch immer die Ausnahme im Politalltag. Wieso eigentlich?

Episode Notes

In den letzten beiden Wochen wurden gleich drei Frauen in hohe politische Ämter gewählt: Die Grüne Irène Kälin wurde Nationalratspräsidentin und ist damit höchste Schweizerin. Schweden hat 100 Jahr nach Einführung des Frauenstimm- und wahlrechts mit Magdalena Andersson erstmals eine Ministerpräsidentin. Und in Deutschland wurde Annalena Baerbock zur neuen Aussenministerin ernannt. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt inne hat. Die drei Frauen eint neben ihrem Beruf noch etwas: Sie alle sind auch Mutter.

Weshalb ist die Vereinbarkeit von Kind und Politik für Frauen schwieriger als für Männer? Welche Wirkung kann eine Politikerin, die ihr Baby in einen Parlamentssaal mitnimmt, haben? Warum werden auf Frauen in politischen Spitzenpositionen mütterliche Stereotype projiziert? Und welche Vorbildfunktion haben Politikerinnen wie Jacinda Ardern oder Pascale Bruderer, die während Amtszeiten und Wahlkämpfen schwanger waren, bezüglich Gleichstellungsfragen?

In der ersten Folge des neuen Podcasts des «Tages-Anzeigers» sprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann über genau diese Fragen. Auf der Suche nach Antworten und Einsichten haben die Journalistinnen auch Irène Kälin interviewt. 

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