Tages-Anzeigerin

Kann Reality-TV feministisch sein?

Episode Summary

«Selling Sunset», «Bachelorette», «Real Housewives of…»: In vielen Reality-TV-Formaten stehen Frauen im Zentrum. Doch wie fortschrittlich sind diese wirklich?

Episode Notes

Wir haben leider keine guten News: Der Podcast «Tages-Anzeigerin» geht Ende Jahr in eine Pause. Das macht uns ebenso traurig wie euch - der Austausch mit euch und die vielen Rückmeldungen, die wir von euch erhalten, haben uns dieses Jahr extrem gefreut und motiviert, uns jeden Donnerstag am Mikrofon zu treffen! Danke dafür.
Wir würden uns gerade deshalb umso mehr freuen, euch nochmal zu sehen an unserem Live-Podcast im Kaufleuten in Zürich am 16. Dezember

Tickets können hier (https://kaufleuten.ch/event/tages-anzeigerin-podcast-1/) gekauft werden - oder macht mit an unserer Verlosung von 5x2 Tickets. Schreibt eine E-Mail mit dem Betreff «Tages-Anzeigerin» und euerem Vor- und Nachnamen an podcasts@tamedia.ch. Wir sehen uns!

Klischierte Frauenrollen oder endlich die starken Frauen im Zentrum? Einfach unterhaltsam oder vor allem problematisch? Divers und feministisch? Reality-TV-Formate wie «Selling Sunset», «Love Island» oder «Love Is Blind» erfreuen sich immer grösserer Beliebheit – haben aber oft ein schlechtes Image. Sie sind für viele ein sogenanntes «guilty pleasure» – auf Deutsch ein heimliches Vergnügen.

Wieso dieser Ausdruck genauso wie «Trash TV» schwierig ist, darüber sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann in der neusten Folge «Tages-Anzeigerin». Ausserdem sprechen sie über feministische Ambivalenz, gesellschaftlichen Druck und die Scham, die mit dem Schauen von Reality TV einhergeht. Und sie diskutieren darüber, wieso sie bislang noch kaum eine Argumentation überzeugen konnte, dass Reality-TV feministisch ist.

Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter

Was wird wann diskutiert:
02:50 Schlagzeilen
05:50 Hauptthema Reality TV
30:20 Tipps

Links: